Gartenpflege
Nach sehr kalten Nächten in der letzten Zeit zeigen sich an früh ausgetriebenen Gehölzen deutliche Frostschäden. Besonders auffällig sind erfrorene Blüten an Aprikosen, frühen Mirabellen, Blutpflaumen und Mandelbäumchen. Inwieweit der Frost auch ins Holz gegangen ist, wird sich nach dem Blattaustrieb zeigen. Erst dann ist ggf. ein Rückschnitt sinnvoll. Auch Hortensien, Magnolien, Schmetterlingssträucher sowie Polsterstauden und Tulpen haben gelitten.
Rosen sind auch schon weit ausgetrieben, hier können Frostschäden mit dem Frühjahrsschnitt entfernt werden.
Die Saison im Gemüsegarten beginnt. Der vom Pflanzenschutzamt Berlin herausgegebene Gartenbrief gibt Ihnen Tipps zu Kulturtechniken, um Schädlinge fernzuhalten.
Nützlinge vermehren sich zurzeit rasant, besonders auffällig ist dies bei den Marienkäfern. Erst saßen die schwarz-orangen Larven in den Blattlauskolonien, inzwischen haben sich die meisten verpuppt. Die leuchtend orangen „Gebilde“ finden sich sogar an Gartenschläuchen und Pflanzstäben. In wenigen Tagen werden die Gärten von vielen Käfern der neuen Generation bevölkert sein und mit ihren Farbvarianten nicht nur Kinder erfreuen.
Zur Zeit werden die Rosenblüten von unterschiedlichen Käfern bevölkert, die sich dort ausruhen oder Pollen fressen. Dadurch entsteht kein Schaden. Auch Nützlinge sind dort zu beobachten.
Die heißen Tage machen nicht nur uns zu schaffen. Auch den vielen, vielen Läusen auf unseren Gartenpflanzen behagt das Wetter nicht. Es ist zu erwarten, dass die Läusepopulationen zusammenbrechen werden. Zusätzlich haben sich die Nützlinge flott vermehrt, allen voran die schwarz-orangen Marienkäferlarven.
Besonders Kübelpflanzen benötigen zurzeit aufmerksame Pflege. Gute Wasserversorgung und moderate Düngergaben unterstützen das Wachstum. Der vom Pflanzenschutzamt Berlin herausgegebene Gartenbrief gibt Hinweise zum Erkennen und Einschätzen von Schädlingsbefall.
Eine Phase kühlerer Tage hat die Entwicklung der tierischen Schädlinge im Freizeitgarten nicht gebremst, besonders die vielen verschiedenen Läuse auf diversen Kulturen fallen zurzeit auf. Die Entwicklung der Nützlinge kommt noch nicht so recht nach. Es wird wohl noch bis weit in den nächsten Monat hinein dauern, bis u.a. Marienkäfer, Flor- und Schwebfliegenlarven merklich den Befall reduzieren können.
Im Garten haben sich bedingt durch warme und sonnenscheinreiche Tage viele Insekten gut entwickelt, die Fraß- und Saugschäden sind gut zu erkennen. Aber auch Marienkäfer und Co. sind unterwegs, die Singvögel versorgen ihre Brut mit eiweißreicher Nahrung und halten so die Schaderreger in Schach.
Pilzliche Schaderreger nehmen durch die Niederschläge zu. Auch dazu im neuen Gartenbrief Schadbilder und Erläuterungen.
Ganz wichtig ist es, bei der aktuelen Trockenheit die Pflanzen mit Wasser zu versorgen. „Die Ampel steht auf gelb“ – was sich dahinter verbirgt, stellt der neue Gartenbrief vor.
Wasser allein reicht aber nicht. Organische Dünger versorgen die Pflanzen wohl dosiert mit Nährstoffen.
Jetzt ist es an der Zeit, Rasenflächen fachgerecht zu pflegen, damit Unkräuter nicht überhand nehmen. Außerhalb von Rasenflächen und Beeten können Wildkräuter aber durchaus geduldet werden, weil sie Pollen- und Nektarspender so wie Nahrungsquelle für die erwünschte Insektenvielfalt sind.
Nach dem extremen Sommer 2018 benötigen die Pflanzen zum Start in die neue Saison besondere Pflege, damit sie trotz geringer Reserven möglichst von Krankheiten und Schädlingen verschont bleiben. In dem vom Pflanzenschutzamt Berlin herausgegebenen Gartenbrief lesen Sie über aktuelle Schadsymptome und erhalten Hinweise zum fachgerechten Handeln.
Wer die Ansiedlung von Wildbienen unterstützen möchte, kann Insektenhotels kaufen oder selber bauen. Dabei ist aber auf Qualität und Know-how zu achten, damit sich die gewünschten Erfolge einstellen.
Trotz Frühlingsstimmung im Garten sollte der Winterschutz für Rosen und empfindliche Stauden und Gehölze noch nicht entfernt werden, die Gefahr kalter Nächte ist noch lange nicht vorbei. Allerdings führen klitschnasse, kompakte Laubschichten zu ungünstigem Kleinklima und Pilzbefall, Ersatz durch trockenes Laub und/oder Reisig ist angeraten.
Spätestens jetzt sollte krankes Falllaub entfernt werden. Im neuen Gartenbrief zeigt das Pflanzenschutzamt Berlin konkrete Beispiele und gibt Tipps zur Pflege der Rasenflächen und zur Jungpflanzenanzucht.
Die ersten sonnenscheinreichen und warmen Tage lassen schnell vergessen, dass es immer noch Winter ist. Der Wechsel von wärmender Sonne und kalten Nächten bei nach wie vor trockenen Böden belastet die Pflanzen. Der Winterschutz muss jetzt kontrolliert werden: luftiger Verdunstungsschutz, Reisig und lockeres Laub sind nach wie vor nötig. Immergrüne Gehölze brauchen zusätzlich Wasser, weil die geringen Niederschläge das immense Defizit aus 2018 nicht ausgleichen können.
Besonders deutlich zeigen nun die Zimmerpflanzen, dass Sie unter akutem Lichtmangel leiden. Der vom Pflanzenschutzamt Berlin herausgegebene Gartenbrief zeigt Schadbilder und weist auf typische Schaderreger hin.
Wegen der je nach Lage teilweise gefrorenen Böden brauchen wintergrüne Pflanzen im Garten Schutz vor Verdunstung. Die kalten Tage sind noch lange nicht vorbei, auch der Frostschutz muss kontrolliert und ggf. ergänzt werden.
Der Winter hat nun endgültig Einzug in den Garten gehalten. Bei frostfreiem Wetter können weiterhin Schnittarbeiten ausgeführt werden. Kranke und zu dichte Triebe sowie Fruchtmumien sind zu entfernen, damit die Gehölze möglichst wenig Krankheitspotential in die nächste Saison mitnehmen. Im aktuellen Gartenbrief des Berliner Pflanzenschutzamtes lesen Sie konkrete Tipps zu vorbeugenden Hygienemaßnahmen im Garten und auf Terrasse und Balkon.